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Tete webPhilippinen: Medical Mission

Slums bedeuten Elend, mangelnde Hygiene, kaum oder keine Versorgung mit Elektrizität und Wasser. Medizinische Hilfe ist außerhalb jeglicher Reichweite.

Letztes Wochenende hat unser Mitarbeiter eine zweitägige Medical Mission gestartet. Dabei wurden in Tondo, dem größten Slum von Manila, aus denen die meisten der von uns betreuten Kinder kommen, kostenlos medizinische Hilfe zur Verfügung gestellt.

Indem wir den Menschen kleinere Operationen, Behandlungen und auch psychologische Fürsorge angeboten haben, konnten wir ihnen ganz praktisch die Liebe von Jesus zeigen. Täglich wurden knapp 800 Patienten von einem etwa 50-köpfigen Team behandelt. Teil der Crew war, neben unseren tollen philippinischen Mitarbeitern und Freiwilligen, auch medizinisches Fachpersonal aus den USA, Singapur, England und anderen Nationen, so wie eine Gruppe Deutscher Freiwilliger.

Viele Operationen, zahnärztliche Behandlungen und solche von Hautkrankheiten, von – eiternden – Wunden, Einstellung von Epileptikern mit Medikamenten etc. haben den Slumbewohnern große Hilfe und Erleichterung gebracht. Hygienegrundzüge wurden gelehrt und sollen präventiv wirken. Doch diese Standards in einem Slum einzuhalten ist natürlich alles andere als einfach. Einigen Patienten wurde eine fortführende Behandlung in unserem rund 300 Meter von dem Einsatzort entfernt liegenden Sozialzentrum angeboten, wo sie auch weitere Medikamente erhalten können.